werner riedel jazz

ALABASTER

Heart Bop Connection, Jazz, Jazzrock

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Gruppe wurde 1978 von 5 aktuellen ZAUBERBERGmitgliedern zusammen mit dem Studiogitarristen Wolfgang Göhringer und dem Jazzsaxofonisten Erich Lutz als Jazzrockformation gegründet. Schnell erspielte sie sich, hauptsächlich mit Eigenkompositionen, viel Gespür für Dynamik und sensibles Zusammenspiel, mit viel Groove und Drive einen gewissen Kultstatus bei ihrer wachsenden Fangemeinde (siehe Kritik Claus Regnault SZ unter PRESSE).
Aus Wolfgang Göhringers Feder stammten die meist rockigen Titel und wunderschöne Balladen, Trompeter Werner Riedel und Saxofonist Erich Lutz setzten die Jazzakzente dagegen und getragen wurde das ganze von einer kompakt marschierenden Rythmusgruppe mit dem Pianisten Rudi Matzka, dem Bassisten Franz Kufner, Peter Worgall Perkussion und Reinhold Kampferseck am Schlagzeug.
 Ihre Gastspiele führte die Band in Jazz- und Rockclubs und bald auch regelmäßig zu Konzerten nach Österreich. Ende der 80er Jahre kam dann das Ende, da einige aus beruflichen Gründen nicht mehr die Zeit aufbringen konnten.
Alle machten aber dennoch, teils nach Pausen, in anderen Bands weiter Musik, und ein Zufall wollte es, dass ein Gast bei einem Konzert Werner Riedel ansprach, dass er 1980 Aufnahmen von ALABASTER gemacht und diese, heute auf CDs, immer noch Freunden vorspiele, weil sie so gut seien. Er stellte sie zur Verfügung und die Überraschung bei der zusammengetrommelten Originalbesetzung  von vor über 30 Jahren war groß, was damals gespielt wurde. Spontan wurde beschlossen, wieder mal zusammen zu spielen, alle hatten wieder Riesenspaß und am 15, 3.2012 kam es tatsächlich zum ersten, sehr erfolgreichen Reunionkonzert im Kulturkeller Westend. Das einzig neue Bandmitglied ist Martin "Tak" Thalhammer, der den verhinderten Exbassisten ersetzt.
Die alten Nummern werden  überarbeitet und auch einige interessante neue Kompositionen fließen ins Repertoire ein, sodaß wieder ein vielseitiges, abwechslungsreiches und spannendes Programm entsteht. Der Jazzrock lebt, auch wenn er heute anders benannt wird, aber er kommt kein bisschen antiquiert daher!